- Homöopathie
- Umweltberatung
Meine mobile Tierheilpraxis besteht mittlerweile seit Januar 2013 .
Der 2-jährigen Ausbildung zur Tierheilpraktikerin (geprüft vom VDT, Verband Deutscher Tierheilpraktiker) folgte die sofortige Spezialisierung auf die Homöopathie, die mich in Arbeits- und Wirkungsweise überzeugte.
Der regelmäßige Besuch von Seminaren und Kongressen zum Thema Veterinärhomöopathie sowie die selbstständige Weiterbildung mit Fachliteratur sind wichtiger Bestandteil meiner Arbeit (mehr dazu finden Sie unter Aus- und Weiterbildung).
Die Tierhomöopathie hat ihren Ursprung in der Humanhomöopathie, und wurde größtenteils aus ihr übernommen.
Es gibt zwar hauptsächlich Gemeinsamkeiten, jedoch auch einige Besonderheiten. Da wären zum Beispiel die Krankheitsbilder in der
Tierhomöopathie, die wir im Humanbereich gar nicht kennen, wie die Hufrehe, oder den chronischen Katzenschnupfen. Auch gibt es bei den Tieren andere Erb- oder Infektionskrankheiten, oder die durch
die Zucht bedingten Dispositionen zu bestimmten Erkrankungen der verschiedenen Rassen. Das alles spielt im Falle einer chronischen Erkrankung in die Behandlung mit
hinein und muss berücksichtigt werden.
Auch fallen manche wertvollen Symtome, die uns der menschliche Patient gut schildern kann, beim Tier weg. Es kann uns nicht sagen, ob es sich um einen brennenden oder eher
stechenden Schmerz handelt, oder wo es ganz genau schmerzt. Hier muß in der Anamnese und mit der körperlichen Untersuchungstechnik so gut wie möglich differenziert werden.
Das Anwendungsprinzip und die Funktionsweise der Homöopathie sind bei Mensch und Tier jedoch immer das Gleiche.
Für die Behandlung Ihres Tieres komme ich selbstverständlich zu Ihnen nach Hause oder in den Stall.
Zum einen halten wir so den Stressfaktor für das Tier niedrig und zum anderen ist es wichtig für die Fallaufnahme, das Tier in seiner gewohnten Umgebung zu sehen.
Bei chronischen Erkrankungen:
Neben einer körperlichen Untersuchung muss ich für eine klassische homöopathische Behandlung den Patienten genau einschätzen können. Hierzu sind Informationen über Veränderungen im Verhalten, Charaktereigenschaften, Besonderheiten, Lebensgeschichte, Vorerkrankungen usw. von entscheidender Bedeutung.
Mein erster Besuch wird sich daher etwas umfangreicher gestalten. Bitte nehmen Sie sich für die Erstanamnese ca. 1-2 Stunden Zeit.
Folgebesuche zur Beurteilung des Fallverlaufs sind weniger zeitintensiv.
Akute Erkrankungen:
Auch akute Erkrankungen sind homöopathisch am Tier gut behandelbar. Hier wird kein so großer Zeitaufwand benötigt, wie zur Erstanamnese einer chronischen Erkrankung.
Viele Menschen leben mit ihren Tieren eng beieinander, oder haben eine starke emotionale Bindung zueinander. Sie erleben zusammen das Leben. Da bleibt es auch nicht aus, dass man gemeinsam Situationen ausgesetzt ist, die auch mal kräfteraubend sein können. Zum einen wären Umweltbelastungen zu nennen, denen wir heute leider häufig ausgesetzt sind. Wohngifte, Elektrosmog, industriell erzeugte und stark veränderte Lebensmittel, etc. können auf Dauer negativen Einfluss auf die Gesundheit nehmen. Ein weiterer wichtiger Auslöser kann auch körperlicher oder psychischer Stress sein. Dazu zählen v.a. Veränderungen der Lebenssituation innerhalb der eigenen Familie. Beispielsweise ein Umzug, Geburt eines Kindes, Trennung, Abgabe ins Heim, Tod der Bezugsperson, früher erlebte Misshandlungen usw.
Tiere und Menschen leiden oft, manchmal auch unbewusst miteinander, und fühlen, wenn es dem anderen nicht so gut geht. So ist es ab und an angezeigt, die beiden gleichzeitig zu behandeln, um die gesunde Symbiose möglichst schnell wieder herzustellen.